Die alten Ägypter glaubten, dass sie nach dem Tod im Jenseits einen
neuen Körper bekommen würden. Um ins Jenseits zu gelangen,
musste der alte Körper aber erhalten bleiben. Deshalb wurden die Toten
mumifiziert und der Körper vor dem Verfall bewahrt. Zunächst wurde
das Gehirn und die Eingeweide entfernt. Dann legte man die Leichen ungefähr
60 Tage in Natron. Schließlich wurden die Körper einbalsamiert.
Die Mumie erhielt eine
|
Gesichtsmaske und wurde in einen Sarg gelegt, der wie ein menschlicher
Körper aussah. Dieser Sarg kam in einen großen Steinsarkophag.
Die berühmteste Mumie ist die des Königs Tutenchamun, die
1922 von dem amerikanischen Archäologen Howard Carter entdeckt wurde.
Besonders gut erhalten sind die Mumien von Ramses V und der Pharaonin Hatchepsut,
die rechts abgebildet sind.
|
|